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Sicher in die Motorradsaison starten

 

Nur die wenigsten Motorradfahrer fahren das ganze Jahr hindurch. Die meisten starten erst im Frühjahr wieder in die Motorradsaison.

Um möglichst unfallfrei durch das Jahr zu kümmern, empfiehlt die Gesellschaft für Technische Überwachung, kurz GTÜ, ein Fahrsicherheitstraining. Es hilft nicht nur Wiedereinsteigern nach längerer Auszeit, kritische Situationen besser zu meistern.

Das Angebot an Fahrsicherheitstrainings ist groß:
Es gibt sie für Neulinge, Wiedereinsteiger, Erfahrene oder Freunde von Kurven aller Art. Selbst Schnupperkurse auf dem Übungsplatz für Interessenten (noch) ohne Motorrad-Führerschein gibt es. Von ein paar Stunden bis zu ganztags und länger reicht das Spektrum, auf der eigenen Maschine oder dem gestellten Bike.

Im Vordergrund stehen meist immer Handling, Fahrstabilität, Brems- und Ausweichmanöver und das Fahren auf verschiedenen Untergründen.
Welche Lenktechnik ist gut, wie sitzt es sich am besten, um das Motorrad möglichst optimal kontrollieren zu können?

Ganz wichtig ist der geschulte Blick in die Umgebung: Wo könnten Gefahren lauern?

Sollte die Zeit im Frühjahr nicht für ein Fahrsicherheitstraining reichen, empfiehlt die GTÜ zum Saisonstart nicht gleich die große Tour, sondern langsame Eingewöhnung mit der einen oder anderen Runde auf der bekannten Hausstrecke. Auch dort sind Ausweichübungen möglich – natürlich nur, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Auf leeren Supermarktparkplätzen kann beispielsweise effektives Bremsen geübt werden. Und mit ein paar geschickt platzierten Gegenständen können auch Slalomfahrten oder Ausweichmanöver trainiert werden.

Das Institut für Zweiradsicherheit gibt auf seiner Internetseite zusammen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, kurz DVR, einen Überblick zu verschiedenen Fahrsicherheitstrainings. Die im DVR organisierten Anbieter garantieren, dass die Übungen von qualifizierten Instruktoren durchgeführt werden. Auch Automobilclubs, einschlägige Fachmagazine oder Motorradhersteller organisieren Lehrgänge oder vermitteln sie.

Zudem hält die Prüforganisation GTÜ einen rund 30 Seiten umfassenden GTÜ-Motorradratgeber mit zahlreichen Tipps bereit. Darin geht es um viele Themen wie den Zustand der Maschine oder Vorschläge für Wartung und Pflege. Ausführlich besprochen wird auch die Schutzbekleidung. Mit dabei ist ebenso eine Checkliste für die Hauptuntersuchung. Die Broschüre gibt es als Download sowie bei einigen GTÜ-Partnern und wird auf Wunsch auch zugeschickt. ampnet/aum


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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