VDA: Der deutsche Pkw-Markt ist im Juli 2013 um zwei Prozent auf 253 150 Einheiten gestiegen. In den ersten sieben Monaten wurden in Deutschland 1,76 Millionen Pkw neu zugelassen (-7 %).
Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betonte: „Der deutsche Pkw-Markt ist noch nicht über den Berg. Aber der Juli ist ein guter Anfang für die von uns erwartete Stabilisierung in der zweiten Jahreshälfte.“
Der Auftragseingang aus dem Inland legte im Juli ebenfalls leicht zu (+3 %). Seit Jahresbeginn liegt das Bestellvolumen der deutschen Kunden allerdings noch drei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Exporte sind im Juli 2013 um ein Prozent auf 356 600 Einheiten zurückgegangen. Im bisherigen Jahresverlauf sanken die Ausfuhren um drei Prozent auf gut 2,4 Millionen Pkw.
Im Juli rollten 445 300 Pkw von den Bändern in Deutschland, das entspricht einem Minus von drei Prozent. Allerdings ist hierbei zu berücksichtigen, dass in diesem Jahr bei einigen Automobilherstellern die Werksferien bereits in den Juli fielen.
Seit Jahresbeginn fertigten die deutschen Hersteller knapp 3,2 Millionen Pkw in den Inlandswerken, das entspricht einem Minus von drei Prozent.
Der für die deutschen Automobilhersteller wichtige US-Light Vehicles Markt konnte auch im Juli seine Dynamik fortsetzen. Insgesamt wurden 1,3 Millionen (+14%) Fahrzeuge verkauft. Im Light Truck Segment legten die deutschen Hersteller um 19 Prozent zu. ampnet/nic
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Schreibe einen Kommentar